Die Lebenshilfe hat eine App erprobt und eingesetzt, um Menschen – insbesondere mit kognitiven Einschränkungen – an neue Arbeitsabläufe heranzuführen, so dass sie die gezeigten Arbeiten Schritt für Schritt ausführen können.
Digitales Lernen
Das Lernen der Beschäftigten im Gesundheitswesen wird zunehmend durch digitale Medien unterstützt. Sei es im Studium der angehenden Ärzteschaft, in der Ausbildung von Pflegekräften oder auch im Fortbildungsbereich für medizinische Berufe – es gibt zwischenzeitlich vielfältige E-Learning Plattformen. Doch manchmal sind diese am Markt erhältlichen Lernmittel nicht auf den spezifischen Bedarf der Beschäftigtengruppen zugeschnitten bzw. können den notwendigen Grad einer Spezifikation erst gar nicht erlauben.
Die Lebenshilfe Aachen hat vor diesem Hintergrund Tools entwickelt, die speziell Menschen mit Handicap und deren Angehörige unterstützen können, während das FIR ein E-Learning Tool zur Förderung von Resilienz in Organisationen, Gruppen und zur Förderung von Individuen gestaltet hat.
FIR an der RWTH Aachen
Die Krisen der letzten Jahre haben gezeigt, dass eine ausgeprägte Resilienz von Personen, Teams und auch ganzen Organisationen enorme Bedeutung für das Gesundheitswesen hat. Das FIR hat einen Quick-Check entwickelt, der einen ersten Einstieg in das Thema ermöglicht und darauf aufbauend ein E-Learning Tool, das zur Resilienzförderung anregt.
Lebenshilfe Werkstätten & Service GmbH
Die Lebenshilfe hat für ihre Beschäftigten mit Handicap mittels virtueller Assistenz die Möglichkeit geschaffen, Rundgänge durch den Werkstattbereich vorzunehmen und sich über Arbeitsumgebungen, Maschinen und Werkzeuge zu informieren.
Lebenshilfe Werkstätten & Service GmbH
Um die Qualifizierung von Menschen mit Behinderung im Berufsbildungsbereich zu fördern nutzt die Lebenshilfe eine Lern-App. Bis dato wurden 170 Lerninhalte in diese App eingepflegt und werden für die Ausbildung erfolgreich genutzt.