HEALTHCARE WORKSPACE:
Innovative Arbeit in
der Gesundheitswirtschaft
Unsere Toolboxen:
Best-Practice-Werkzeuge & Methoden in
Arbeitsgestaltung und Kompetenzmanagement
Toolbox
ARBEITSGESTALTUNG
Die sechs Themenfelder beinhalten beispielhafte Tools zur Umsetzung arbeitsgestalterischer Maßnahmen in Unternehmen der Gesundheitsbranche.
In der Arbeitsgestaltung geht es um die Gestaltung der Arbeitsbedingungen von Arbeitspersonen.
Konkret beinhaltet Arbeitsgestaltung die Auslegung von Arbeitsaufträgen und ihren Arbeitsbedingungen, wobei u. a. die inhaltlichen und zeitlichen Anforderungen, die gestaltbaren Leistungsvoraussetzungen, die Arbeitsgegenstände sowie die organisatorischen Bedingungen und die Beschäftigungsverhältnisse gestaltet werden können.
Die Toolbox Arbeitsgestaltung stellt eine entsprechende Sammlung verschiedener exemplarischer Tools dar, um u.a. die Ausführbarkeit von Arbeitsaufgaben und die Schädigungslosigkeit von Arbeitspersonen in der Gesundheitsbranche sicherzustellen.
In dem Projekt wurden eine Reihe von Ressourcen und weiterführende Informationen erarbeitet und recherchiert, welche frei verfügbar genutzt werden dürfen:
Sammlung von exemplarischen Methoden und Werkzeuge der Arbeitsgestaltung Hier finden Sie eine exemplarische Übersicht verschiedener Methoden und Werkzeuge der Arbeitsgestaltung
Schäfer, K.; Brandl, C.; Nitsch, V. (2023)
Identifikation von Gestaltungsfeldern für die Toolbox “Arbeitsgestaltung”. In Arbeiten und lernen in der Gesundheitsregion Aachen (pp. 89-104). FIR e. V. an der RWTH Aachen.
BauA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
REFA Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung e. V.
INQA Die Initiative Neue Qualität der Arbeit
DVUG Die Dienstleistungs- und Verkehrsgewerkschaft
IGMetall Die Industriegewerkschaft Metall
ver.di Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Arbeitszeitbox Praxishilfen für die Arbeitszeitgestaltung
Toolbox
KOMPETENZMANAGEMENT
Die sechs Themenfelder beinhalten beispielhafte Tools zur Umsetzung kompetenzförderlicher Maßnahmen in Unternehmen der Gesundheitsbranche.
Kompetenzmanagement ist ein systematischer Ansatz zur Identifikation, Entwicklung, Nutzung und Verwaltung der Kompetenzen von Mitarbeitenden innerhalb einer Organisation, um strategische Ziele zu erreichen und den Unternehmenserfolg zu sichern.
Die Toolbox Kompetenzmanagement stellt eine Sammlung verschiedener exemplarischer Tools dar, um das Lernen in der Gesundheitsbranche zu fördern.
Kompetenzmanagement trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit der Organisation zu stärken, indem es sicherstellt, dass die Mitarbeitenden über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, um ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen und sich an Veränderungen anzupassen. Dafür sind folgende Elemente zentral.
Identifikation von Kompetenzen
Bestimmung der für die Organisation und deren spezifische Rollen erforderlichen Kompetenzen. Dies beinhaltet sowohl fachliche als auch soziale und methodische Kompetenzen.
Kompetenzbewertung
Messung und Bewertung der aktuellen Kompetenzen der Mitarbeitenden. Dies kann durch Selbstbewertungen, Vorgesetztenbewertungen, 360-Grad-Feedback oder Assessment-Center erfolgen.
Kompetenzentwicklung
Planung und Durchführung von Schulungs- und Entwicklungsmaßnahmen, um Kompetenzlücken zu schließen und Mitarbeitende auf zukünftige Anforderungen vorzubereiten. Dazu gehören Trainings, Workshops, Mentoring und Coaching.
Kompetenznutzung
Effektiver Einsatz der vorhandenen Kompetenzen in der Organisation. Dies umfasst die Zuordnung von Mitarbeitenden zu Aufgaben und Projekten, bei denen sie ihre Fähigkeiten bestmöglich einsetzen und weiterentwickeln können.
Kompetenzmonitoring und -steuerung
Kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Kompetenzmanagementprozesse, um sicherzustellen, dass die Organisation flexibel auf Veränderungen im Markt und bei den Anforderungen reagieren kann
Die Lebenshilfe hat eine App erprobt und eingesetzt, um Menschen – insbesondere mit kognitiven Einschränkungen – an neue Arbeitsabläufe heranzuführen, so dass sie die gezeigten
Das Einüben von Fertigkeiten und Fähigkeiten in der Altenpflege wird bei St. Gereon über den sogenannten 3. Lernort (neben Schule und Praxis) unterstützt. Es wurden