Resilienzcheck und E-Learning zur Resilienzsteigerung

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FIR an der RWTH Aachen

Resilienzcheck und E-Learning zur Resilienzsteigerung

Problemstellung

Das Konzept der Resilienz rückt auch am Arbeitsplatz immer stärker in den Fokus. Es beschreibt die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung psychischer Gesundheit während oder nach stressvollen Lebensereignissen und kann sowohl auf individuelle Mitarbeitende, ganze Teams oder die Organisation an sich bezogen werden. Besonders relevant ist diese Fähigkeit vor dem Hintergrund von außergewöhnlichen Ereignissen (z.B. Pandemien, Naturkatastrophen) und Faktoren wie dem Fachkräftemangel, welche ein agiles und widerstandsfähiges Handeln unabdingbar machen.

Lösungsansatz

Die Tools sollen auf genau diesen drei Ebenen – Individuum, Team und Organisation – ansetzen und in einem ersten Schritt bei der Auseinandersetzung mit der Thematik und der Selbstreflektion helfen (Tool Resilienz-Quickcheck). Darauf aufbauend unterstützt das eLearning bei der Bekämpfung von im Quickcheck identifizierten Schwachstellen und bei der Stärkung der Resilienz auf allen drei Ebenen (Tool eLearning). Die Anwendung des Fragebogens sowie der Arbeitsblätter aus dem eLearning kann sowohl alleine als auch in Workshops erfolgen.

Umsetzung

Aufbauend auf bestehenden Konzepten und Theorien zum Konstrukt der Resilienz und zugehörigen Skalen wurde ein anwendungsnaher Fragebogen zur Selbstreflektion für Beschäftigte, Teams und Unternehmensleitungen entwickelt. Dieser wurde im GALA-Konsortium sowie im Rahmen einer Bachelorarbeit auf seine Anwendbarkeit geprüft und weiterentwickelt. Passgenau dazu wurde ein eLearning mit Übungen zur Stärkung der Resilienz auf den drei Ebenen zusammengestellt. Der Fragebogen sowie die Übungen fanden großen Anklang innerhalb der Testgruppe.