Innovative Arbeit in der Gesundheitswirtschaft
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Im regulierten Umfeld ist die Handhabung von Wissen bzw. von Informationen ein kritischer Prozess. Der Nachweis der Kompetenz, dessen Erhalt und die Vermittlung an interne sowie externe Empfänger ist zunehmend komplexer und zeitkritischer geworden.
Die DIN EN ISO 17025 fordert für Labore eine transparente und jederzeit verfügbare Informationsmöglichkeit bezüglich der entsprechenden Prozesse und der daraus resultierenden Informationen. In Kombination mit ortsunabhängigen Verarbeitungsschritten wird hier ein Ansatz zur digitalen Verwertung angestrebt.
Für die Labore, welche sich dieser Herausforderung stellen wollen, ist dieses Tool ein Ausgangspunkt, die historisch gewachsenen papierbasierten Dokumente durch digitale Informationsquellen zu ersetzen.
In einem Prozess mit dem GALA Partner Modell Aachen haben wir hier eine Lösung angestrebt, welche möglichst ohne Programmierkenntnisse verwaltet werden kann.
Gemeinsam mit Modell Aachen haben wir in mehreren Workshops einen Ausgangspunkt erfasst und dann eine gemeinsame digitale Strategie erarbeitet. Wichtig hierbei war auch, uns über die Grenzen des Systems in der Erfassung bewusst zu werden. Voraussetzung sollte eine einfache Handhabung für jedermann sein.
Das Ergebnis ist eine gemeinsame Plattform, wo Informationen nun zentral und transparent abgelegt sind und keine Person mehr durch mehrere Etagen sich durch das Gebäude bewegen muss. Neben der reinen „Ablage“ ist das System auch durch eine Autorisierungsmatrix geeignet, normkonforme Freigaben von Dokumenten abzubilden und diese Freigaben in einem Audit-Trail nachhaltig abzubilden.
Dr. Simon Dietz, GfPS mbH
Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) e. V. an der RWTH Aachen
Campus-Boulevard 55
52074 Aachen
+49 241 47705-0
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